Donnerstag, 17.04.2025
ZDF-Vergütungsregeln für Dokus und Reportagen
Mehr Honorar und bessere Konditionen
Der Bundesverband Regie, die AG DOK und die Produktionsallianz haben neue Gemeinsame Vergütungsregeln für Dokumentationen und Reportagen mit dem ZDF vereinbart.
Doku- und Reportage-Filmer*innen können bei ZDF-Produktionen künftig mit mehr Honorar und verbesserten Konditionen rechnen, teilt die AG DOK in einer Pressemitteilung vom 16. April 2025 mit. Die Vereinbarung basiert auf den bereits in den vergangenen Jahren erfolgreich angewendeten gemeinsamen Vergütungsregeln und sieht erneut Verbesserungen für die Autorinnen und Autoren sowie Regisseurinnen und Regisseure vor.
Die Vereinbarung (Download) findet seit dem 1. Januar 2025 auf neue Produktionen Anwendung und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Damit sind neben den bereits bestehenden Vereinbarungen zu Fernsehfilmen beziehungsweise fiktionalen Reihen und Serien die Rahmenbedingungen für die Zusammenarbeit mit Autorinnen und Autoren sowie Regisseurinnen und Regisseuren für vollfinanzierte Auftragsproduktionen im Bereich der Dokumentationen und Reportagen bis einschließlich des Jahres 2027 weiter einvernehmlich geregelt.
Das ZDF begrüßt die Einigung. Die AG DOK sieht einen wichtigen Schritt gemacht. „Es war ein langer, angesichts der allgemeinen Teuerung in den letzten Jahren vielleicht zu langer Verhandlungsmarathon“, sagte der Ko-Vorsitzende der AG DOK, David Bernet.
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