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Diskurs

Freitag, 11.08.2023

RTL und der Bundesverband Regie

Einigung über Vergütungsregel

RTL und der Bundesverband Regie haben sich über Gemeinsame Vergütungsregel für künftige fiktionale Primetime-Produktionen geeinigt.

Das teilt der Bundesverband Regie am 10. August 2023 mit. Die Vergütungsregel „GVR Primetime Fiction II“ gilt für alle fiktionalen Auftragsproduktionen von RTL und Vox ab 2022, wobei die Regelungen zur Mindestvergütung zum 1. Juli 2023 in Kraft traten, meldet der Branchendienst DWDL.

Diese Mindestvergütungen beginnen für Filme je nach Gesamtbudget bei 67.000 Euro, für Serienfolgen bei 33.500 Euro und für Sitcom-Folgen bei 16.750 Euro. Bei Überschreiten bestimmter Reichweitenziele gibt es dann nochmal zusätzlich Geld, wie aus dem Vertragswerk hervorgeht.

RTL Deutschland und der Bundesverband Regie hatten sich Anfang des Jahres schon auf eine Vergütungsregel geeinigt haben, die in bestimmten Fällen Nachvergütungen für Primetime-Filme seit 2010 vorsieht, ist man sich nun auch einig was künftige fiktionale Primetime-Produktionen angeht (siehe News vom 2. Februar 2023).

Pressekontakt: info@urheber.info