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Diskurs

Mittwoch, 25.06.2025

Generative KI und Auswirkungen im Weimarer Dreieck diskutiert

Genshagener Thesen veröffentlicht

Experten und Kulturschaffende aus Polen, Frankreich und Deutschland stellen im Rahmen der polnischen Ratspräsidentschaft Thesen für einen menschenzentrierten Umgang mit generativer KI vor.

Vom 19. bis 21. Juni 2025 diskutierten im Rahmen des Genshagener kulturpolitischen Forums 20 Expert*innen und Vertreter:innen aus den Bereichen Kunst, Kultur, Medien und Recht mit einem Fokus auf das Weimarer Dreieck (Frankreich, Polen und Deutschland) die Implikationen generativer Künstlicher Intelligenz (KI) für Kultur, Demokratie, Bürger- und Urheberrecht aus kultur- und medienspezifischen Perspektiven. Für die aktuellen Diskurse in diesem Feld ist die Frage der digitalen Souveränität Europas von zentraler Bedeutung. Sie wurde auf dem Forum als eine wesentliche Herausforderung adressiert.


Die rasante Entwicklung generativer KI, die derzeit vor allem in kommerziellen Bereichen stattfindet, wirft dringende Fragen nach einer ethischen und menschenzentrierten technologischen Entwicklung auf. Der Kultur-, Kreativ- und Medienbereich ist besonders von den Folgen generativer KI betroffen. Auswirkungen zeigen sich in allen gesellschaftlichen Bereichen, insbesondere im Kontext von Demokratie und Bürgerrechten.

Die Thesen wurden in der Botschaft der Republik Polen in Berlin am 24. Juni 2025 vorgestellt. Nachfolgend finden Sie die Thesen auf Deutsch und Englisch. Die Übersetzungen ins Polnische und Französische folgen in den nächsten Tagen.

Foto © Stiftung Genshagen | René Arnold

genshagener_thesen_zum_thema_kultur__demokratie__burger-_und_urheberrechte_in_zeiten_kunstlicher_intelligenz.pdf (pdf, 513.4 KB) genshagen_proposals_on_culture__democracy__civil_rights_and_copyright_protection_in_times_of_artificial_intelligence.pdf (pdf, 524.31 KB)

Pressekontakt: info@urheber.info