„Interessenausgleich zwischen Urhebern und Nutzern: Die private Vervielfältigung im Lichte der jüngsten Rechtsentwicklung in der EU" ist das Thema eines Symposions, dass das Josef Kohler-Institut für Immaterialgüterrecht der Humboldt-Universität zu Berlin gemeinsam mit der ...
„Interessenausgleich zwischen Urhebern und Nutzern: Die private Vervielfältigung im Lichte der jüngsten Rechtsentwicklung in der EU" ist das Thema eines Symposions, dass das Josef Kohler-Institut für Immaterialgüterrecht der Humboldt-Universität zu Berlin gemeinsam mit der Initiative Urheberrecht veranstaltet.
Das 3. Josef-Kohler-Symposion findet am Freitag, 12. Dezember 2014, von 9.30 bis 15.30 Uhr in der Heilig-Geist-Kapelle in Berlin-Mitte statt. Das Programm, weitere Informationen und die Anmeldung gibt es online und im Flyer (unten).
Das Symposion stellt Fragen zur Diskussion, die für die Urheber und ausübenden Künstler, aber auch für die Entwicklung des Urheberrechts von aktueller Bedeutung sind: Wie sieht die neue EU-Kommission im Rahmen ihrer „Digitalen Agenda" die Rolle des Urheberrechts in der Zukunft? Werden Nutzer in Europa und in Deutschland in Zukunft im Rahmen eines geregelten Interessenausgleichs mit den Rechteinhabern in erweitertem Umfang freien Zugriff auf geschützte Werke für Vervielfältigungen zum privaten Gebrauch, für wissenschaftliche und Schulnutzungen haben? Werden sie dafür Pauschalvergütungen entrichten? Kann das bestehende System auf neue Nutzungsformen ausgedehnt werden? Die Koalition hat sich verpflichtet, die geltenden Regeln nachzubessern: Geschieht das?
Das an der Humboldt-Universität zu Berlin in Zusammenarbeit mit der Initiative Urheberrecht veranstaltete 3. Josef-Kohler-Symposion soll diesen Fragen nachgehen. Spezialisierte Juristen aus Brüssel und Deutschland aus Wissenschaft und Praxis sowie Urheber und Kreative diskutieren diese Themen.