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Diskurs

Montag, 22.04.2013

World Copyright Day: Kampagne gegen unfaire Verträge

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di unterstützt die Kampagne der Internationalen und Europäischen Journalisten-Föderation (IFJ / EJF) gegen unfaire Verträge zum Welttag des Urheberrechts der UNESCO. „Solidarisch mit der Internationalen und Eu...

Die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di unterstützt die Kampagne der Internationalen und Europäischen Journalisten-Föderation (IFJ / EJF) gegen unfaire Verträge zum Welttag des Urheberrechts der UNESCO.
„Solidarisch mit der Internationalen und Europäischen Journalisten-Föderation fordern wir faire Verträge und starke Standards, die das Recht der Journalistinnen und Journalisten garantieren, als Urheber identifiziert zu werden und einen gerechten Anteil für die Nutzung ihrer Werke zu erhalten”, heißt es in dem deutschen Text des internationalen Aufrufs der „IFJ/EFJ Campaign Against Unfair Contracts”.
Frank Werneke, stellvertretender Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) hat anlässlich des UNESCO-Welttages die Politik aufgefordert, endlich Instrumente schaffen, die Urheberinnen und Urhebern sowie ausübenden Künstlerinnen und Künstlern ihren gesetzlich verankerten Anspruch auf angemessene Bezahlung sichern.
ver.di schlage deshalb vor, analog zum Arbeitnehmer-Entsendegesetz Regelungen zur Durchsetzung der ausverhandelten Urhebervergütung einzuführen. So wie die Zollverwaltung über die Einhaltung von Mindestarbeitsbedingungen wache, solle eine geeignete Institution im staatlichen Auftrag auch über die Einhaltung Gemeinsamer Vergütungsregeln wachen.

Pressekontakt: info@urheber.info